Wohnen am Stadtrand in Werne

Offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb 1998, 1. Preis
Gemeinsam mit: A. Mhaibis, Paris
29 ha Stadterweiterung und Verknüpfung mit der angrenzenden Landschaft

 

Die Stadt Werne lobte 1998 den Realisierungswettbewerb zur Entwicklung eines neuen Wohnquartiers im Übergangsbereich von der Stadt Werne zur Münsterländer Parklandschaft aus. Das rund 29 ha große Wettbewerbsgebiet sollte zu einem Quartier mit unverwechselbaren Qualitäten entwickelt werden, das die Vernetzung zwischen Stadt und Landschaft thematisiert und gleichzeitig in jeder Baustufe einen ablesbaren Stadtrand entwickelt.
Leitidee des prämierten Entwurfes ist das Verzahnen des neuen Wohnquartiers mit unterschiedlich gestalteten Landschaftsräumen als Erholungs- und Erlebnisraum für die Bewohner. Es entsteht ein Wechselspiel von bebautem Raum und Freiraum mit jeweils eigener Identität.

 

Nachhaltigkeit
Durch das aufgezeigte Prinzip der Verdichtung, in dem die vom Auslober gewünschten Einfamilien- und Doppelhäuser auch in als Reihenhäuser ausgeführt werden könnten, wurde der Nachweis einer äußerst robusten und nachhaltigen Stadtplanung erbracht, die der Zersiedelung der Landschaft entgegenwirkt.